Museum der Brotkultur Ulm

Das Museum der Brotkultur ist ein Wissensmuseum, das die Bedeutung von Getreide und Brot für die kulturelle Entwicklung der Menschheit umfassend darstellt. Dazu gehören natur-, technik- und sozialgeschichtliche Aspekte der Brotherstellung ebenso wie das Verständnis von Brot als Sinnbild für Leben in der jüdisch-christlichen Vorstellungswelt. Besonderes Gewicht liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Mangel an Brot bzw. Nahrung in Geschichte und Gegenwart. Hochrangige Kunstwerke des 15. bis 21. Jahrhunderts zeigen, wie tief und vielschichtig das Motiv Brot bzw. Getreide in unserer Kultur verankert ist.

Gegründet wurde das Museum im Jahre 1955 von dem Unternehmer Dr. h.c. Willy Eiselen und seinem Sohn Dr. Dr. h.c. Hermann Eiselen. Ihr Anliegen war es, die Bedeutung von Brot für den Menschen anschaulich zu machen. 1991 übernahm die private Vater und Sohn Eiselen Stiftung Ulm die Trägerschaft des Museums.

Ansprechpartner/in: Dr. Isabel Greschat 

 

Telefon: 
0731 69955
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