Aktivitäten

Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht

Solidarität, wo sie gebraucht wird: an den Grenzen der Ukraine, auf den alten und neuen Fluchtrouten, aber auch in anderen vom Krieg betroffenen Ländern. Geleitet von der Überzeugung, dass Menschenrechte nicht teilbar sind, setzen wir uns für alle Menschen auf der Flucht ein. So auch für diejenigen, die bisher an den europäischen Außengrenzen brutal zurückgedrängt wurden und dort weiter in Todesgefahr sind.

Gemeinwohl-Ökonomie

"Gemeinwohl-Ökonomie" bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene.

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist

Allerweltsfest

Das Allerweltsfest fand erstmals 1998 auf Initiative des Fördervereins StädtePartnerschaft Ulm-Jinotega/Nicaragua statt. Seither hat es jährliche Wiederholungen an einem der Adventssonntage gegeben. Die Besucherresonanz war in all den Jahren groß, denn in der Regel nehmen zwischen 600 und 1000 Menschen die Veranstaltung mit ihren Angeboten wahr. Während in den Anfangsjahren nahezu ausschließlich kulturelle Beiträge im Mittelpunkt standen, erweitern heute entwicklungspolitische Themen das Spektrum wesentlich.

Zukunftswerkstatt für eine andere Welt 2017

Samstag, 30. September 2017, 10 - 14 Uhr
Haus der Begegnung, Clubraum
Veranstalter: Ulmer Netz für einen andere Welt e.V.

 "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt drauf an, sie zu verändern."

"Buen Vivir – Vom Recht auf ein gutes Leben" hieß im April 2015 eine Veranstaltung in Ulmer Haus der Begegnung mit einem der führenden Intellektuellen Lateinamerikas, Alberto Acosta, dem ehemaligen Minister und Präsidenten der Verfassunggebenden Versammlung Ecuadors. Im Mittelpunkt des Abends stand die Frage, welche Eckpunkte für eine solidarischere und demokratischere Lebensweise auf dieser Welt erforderlich sind. Kurzum: "Buen vivir", das Konzept des "erfüllten Lebens", zielt auf eine neue "Ethik der Entwicklung", es fordert ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Abkehr vom wirtschaftlichen Wachstum als dem zentralen Kriterium von "Entwicklung".

Zukunftswerkstätten

"Buen Vivir – Vom Recht auf ein gutes Leben", hieß eine Veranstaltung im April 2015 im Ulmer Haus der Begegnung mit einem der führenden Intellektuellen Lateinamerikas, Alberto Acosta, dem ehemaligen Minister und Präsidenten der Verfassunggebenden Versammlung Ecuadors. Im Mittelpunkt des Abends stand seinerzeit die Frage, welche Eckpunkte für eine solidarischere und demokratischere Lebensweise auf dieser Welt erforderlich sind. Kurzum: "Buen vivir", die Idee eines tatsächlich "erfüllten Lebens", zielt auf eine neue "Ethik der Entwicklung" ab, es fordert ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Abkehr vom wirtschaftlichen Wachstum als dem zentralen Kriterium von "Entwicklung".

Divestment für Ulm und die Region

"Es ist eine große kosmopolitische Bewegung aller Bürger, die zusätzlichen Druck aufbaut und fragt: Wo geht das Geld hin, das auf diesem Planeten investiert wird? Dient das Geld eher der Zerstörung der Nachhaltigkeit oder der Stärkung der Nachhaltigkeit? Ich glaube, dass Divestment eine der ganz großen Bewegungen des 21. Jahrhunderts wird."
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK)

Stadt im Wandel – Transition Town Ulm

"Im Rahmen der Transition-Town-Bewegung (etwa "Stadt im Wandel") gestalten seit 2006 Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen in vielen Städten und Gemeinden der Welt den geplanten Übergang in eine post-fossile, re-lokalisierte Wirtschaft. Initiiert wurde die Bewegung u. a. von dem irischen Permakulturalisten Rob Hopkins und Studenten des Kinsale Further Education College in Irland." (Wikipedia)

Im Originalton von Rob Hopkins erschließt sich die Idee der "Städte im Wandel" wie folgt: "Die Zeit ist reif. Wenn dein Haus brennt, solltest du einen Weg nach draußen finden. Unser Ziel ist es, auf weitaus niedrigerem Niveau zu wirtschaften und unser Leben wesentlich widerstandsfähiger gegen Einwirkungen von außen, welcher Art auch immer, zu machen. Wir sind überzeugt, dass der Kapitalismus in der jetzigen Erscheinungsform des globalen Warenaustauschs und der Bewegung von Gütern rund um die Welt, also von Gütern, die nicht am Ort ihrer Herkunft verbleiben, keine Zukunft hat.